In letzter Zeit gab es viele Diskussionen über die Sicherheit von Schnorchelvollmasken. Nach einer Reihe von tragischen Unfällen mit Todesfolge auf Maui wurden viele Geschichten über „unsichere Ausrüstung“ bekannt. Worum geht es hier wirklich?
Ein neuer Trend
Vor ungefähr drei Jahren kam Tribord mit einer neuen innovativen Vollgesichtsschnorchelmaske auf den Markt. Bald folgten andere Marken mit ähnlichen Produkten;
Natürlich gibt es jetzt auch zahlreiche billige Kopien verfügbar.
Was geht uns das an?
Wenn du in einer Tauchbasis arbeitest, wirst du wahrscheinlich einige Kunden mit Fragen zu diesen Masken bekommen. Vielleicht verkauft deine Tauchbasis sie sogar. Was solltest du deinen Kunden sagen? Vielleicht erlaubt ihr auf euren Tauchausflügen auch Familienmitgliedern, die nicht tauchen, zu schnorcheln. Was solltest du Leuten sagen, die ihre eigene Schnorchelmaske mitbringen?
Snorkelstore.net kam mit ein sehr erläuternder Artikel über die Vor- und Nachteile von Vollgesichtsschnorchelmasken. Eine nützliche Information. Auch für Tauchlehrer und Divemaster!
Was sind Risiken?
Zunächst einmal birgt das Schnorcheln, wie alle anderen Wasseraktivitäten auch, einige offensichtliche Risiken. Die Risiken werden größer, wenn man kein guter Schwimmer ist oder wenn man sich im Wasser nicht wohl fühlt. Gerade für diese Personengruppe ist die Verwendung von Schnorchelvollmasken sehr attraktiv. Man muss nicht lernen, wie man einen Schnorchel leerbläst, und man kann durch Mund und Nase atmen.
Die Gesichtsabdichtung ist jedoch ganz entscheidend für die Sicherheit und den Komfort dieser Maske. Wenn sich die Maske mit Wasser füllt, kann man einfach nicht mehr atmen. Als Mitarbeiter einer Tauchbasis weißt du sicherlich, dass jede Maske und jedes Gesicht anders ist. Es ist nicht einfach, eine perfekt sitzende Tauchmaske zu finden, und ich kann mir vorstellen, dass es noch schwieriger ist, eine gut sitzende Vollgesichtsmaske zu finden. Hinzu kommt, dass einige billige Markenimitate Bänder haben, die sich in der Eile nur schwer abnehmen lassen. Die Bänder sollten sich leicht und schnell abnehmen lassen.
Kann man untertauchen?
Mit vielen Masken kann man unter Wasser tauchen. Beim Abtauchen verhindert eine Dichtung, dass Wasser in den „Schnorchel“ eindringt. Bei einigen billigen Imitationsmasken kann diese Dichtung die Atmung erschweren. Als Kind hatte ich einen Schnorchel mit einem Tischtennisball in der Spitze. Diese werden nicht mehr hergestellt, weil es einfach zu gefährlich war! Diese Systeme sehen ziemlich ähnlich aus.
Tote Lufträume.
Die eigentliche Kontroverse bei Vollgesichtsschnorchelmasken ist das Potenzial für die Ansammlung von Kohlendioxid. Taucher wissen, was mit „Totluftraum“ gemeint ist, und du kannst dir vorstellen, dass der Totluftraum bei Vollgesichtsschnorchelmasken viel größer ist als bei einem herkömmlichen Schnorchel oder einem Tauchregler. Wie bereits erwähnt, ziehen viele Menschen, die sich im Wasser nicht ganz wohl fühlen, eine Vollgesichtsmaske einem herkömmlichen Schnorchelset vor. Als Tauchlehrer wirst du wissen, dass nervöse Menschen oft sehr flach atmen. Wenn man durch ein Gerät mit einem großen toten Luftraum atmet, atmet man immer wieder die gleiche Luft ein, was das Risiko einer Kohlendioxidvergiftung erhöht. Zur Erinnerung: Zu den ersten Symptomen einer Kohlendioxidvergiftung gehören Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel und Kurzatmigkeit.
Tipps zur Sicherheit
Zum Glück hat snorkelstore.net auch ein paar nützliche Tipps für das Schnorcheln mit einer Vollgesichtsmaske. Die Tendenz des Artikels ist, dass die billigen Nachahmermarken nicht immer die sicherste Wahl sind. Andere nützliche Tipps sind;
- Üben die Maske auf und ab zu nehmen.
- Achte auf die Anzeichen für die Kohlendioxidaufbau.
- Teste das Untertauchen zunächst an leichteren Schnorchelplätzen.
Für uns , nun, jetzt weißt ihr ein bisschen besser, was ihr euren Kunden raten könnt, wenn sie euch nach dieser Maske fragen.
Du kannst das vollständigen Artikel auf snorkelstore.net lesen.