In der Reihe "Kandidaten im Spotlight" sprechen wir mit unseren IDC-Kandidaten über ihre Erfahrungen während und nach dem IDC.
Diesmal geht es um Manuel aus Deutschland, der 2020 den PADI IDC bei uns absolviert hat und nun seine eigene Tauchbasis betreibt!
-Was hat dich dazu gebracht, Tauchlehrer zu werden und warum hast du dich für den IDC mit Marcel und Asia Scuba Instructors entschieden?
Als Taucher hatte ich manchmal keinen Tauchpartner, entweder hatte niemand Zeit, keine Lust oder es war zu kalt, also musste ich eine Lösung finden, nämlich meine eigenen Tauchpartner auszubilden, damit ich nie wieder einen Mangel an Tauchpartnern haben würde 🙂 .
Abgesehen von diesem Grund gibt es natürlich noch viele andere. Es macht mir wirklich Spaß, anderen etwas beizubringen, was ich selbst gerne mache. Es ist immer wieder schön zu sehen, wenn jemand mit Sorgen oder Ängsten zu mir kommt und nach dem Kurs sagt.... "Das ist das Beste, was ich je gemacht habe!".
Warum habe ich meinen IDC bei Marcel gemacht? Ich habe den Rescue Diver und Divemaster in Deutschland zusammen mit einem Freund gemacht, und so stellte sich die Frage, wohin man gehen sollte, wenn man Tauchlehrer werden will. Wir wussten beide, dass wir unseren IDC im Ausland und in warmen Gewässern machen wollten.
Marcel wurde uns empfohlen, und wir haben es nie bereut!
Natürlich haben wir mehrere IDC-Zentren auf Google verglichen, aber wir fanden, dass Marcel die beste Wahl war. Ich fand seine übersichtliche Homepage mit allen Preisen wirklich toll, keine bösen Überraschungen oder Zusatzkosten.
Leider gibt es auf dem hart umkämpften Markt unterschiedliche Preisstrukturen, daher war mir Transparenz sehr wichtig.
Die Kommunikation mit Marcel war von Anfang an hervorragend, was natürlich auch ein wichtiger Punkt ist. Fragen wurden kompetent und schnell beantwortet, oder wir haben einfach telefoniert.
-Wie war deineIDC-Erfahrung? War es das, was du erwartet hast? Was war das Wichtigste, das du gelernt hast?
Wow, die IDC, was für eine schöne Erinnerung!
Dank der Informationen, die ich im Vorfeld erhalten habe, und der guten Kommunikation mit Marcel wusste ich ungefähr, was mich erwartet.
Der IDC selbst war natürlich eine Herausforderung, denn man lernt eine Menge darüber, wie man anderen das Tauchen beibringt. Es hängt alles von deiner eigenen Vorbereitung und Einstellung ab. Wenn man Tauchlehrer werden will, sollte man nicht erst beim IDC anfangen zu lernen, sondern schon vorher die Theorie und Praxis beherrschen, dann muss man beim IDC nur noch daran feilen.
Das Wichtigste am IDC und dem PADI-Lehrsystem ist für mich die klare Struktur. Man lernt genau, wie man eine Lektion vorbereitet, einen Vortrag hält und auf Probleme im Wasser reagiert. Man muss sich selbst treu bleiben, aber die Richtlinien helfen einem dabei, sie umzusetzen.
-Wie war die Ausbilderprüfung? Hat sie Spaß gemacht oder war sie anstrengend?
Während des IDC wurden wir sehr gut auf den IE vorbereitet, so dass es bei der Prüfung keine Überraschungen gab.
Natürlich würde ich lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht nervös bin, aber für mich gehört das zur Prüfung dazu. Man hat schon viel Zeit und Mühe vor und während der IDC investiert, da darf man ruhig ein bisschen nervös sein.
-Wie kam es dazu, dass du deine eigene Tauchbasis gegründet hast?
Als Freelancer hatte ich am Anfang nicht so viele Kurse, wie ich gerne gehabt hätte, also hatte ich den Plan, meine eigene Tauchschule zu gründen und einige Dinge anders zu machen, die mir vorher nicht so gut gefallen haben.
Der Zufall wollte es, dass ich die Tauchschule übernehmen konnte, in der meine Frau und ich das Tauchen gelernt hatten. Seitdem ist die Blue Water Tauchschule unsere Leidenschaft in unserer Freizeit. (www.tauchschule-blue-water.de)
Diese Entscheidung habe ich nie bereut. Im Jahr 2023 expandierten wir durch die Übernahme einer weiteren Tauchschule in Hannover.
-In einer eigenen Tauchbasis zu arbeiten, klingt wie ein Traum! Was gefällt dir am besten an dieser Erfahrung? Und was sind die Herausforderungen?
Eine eigene Tauchschule macht es einfacher, eigene Wünsche und Vorstellungen zu verwirklichen, ohne die Standards aus den Augen zu verlieren.
Inzwischen ist das Team gewachsen, mit 6 Tauchlehrern und 6 Divemastern, sowie einem Team für die Verwaltung, was für ein Hobby recht gut ist! Das zeigt auch den Vorteil, den eine eigene Tauchschule hat. Ich habe alle Divemaster selbst ausgebildet und zwei unserer Tauchlehrer sind bei uns vom Schnuppertaucher zum Tauchlehrer aufgestiegen.
Da alle Teammitglieder und ich in unserer Freizeit trainieren, ist das Kapazitätsmanagement die größte Herausforderung. Ich bin froh, ein so tolles Team zu haben, das in seiner Freizeit seine Leidenschaft mit anderen teilt. Als Tauchschule in Deutschland ist es immer eine Herausforderung, genügend Schwimmzeit zu bekommen, wenn man keinen eigenen Pool hat.
-Hast du einen Rat für Taucher, die darüber nachdenken, den IDC zu machen? Kann man als Tauchlehrer ein gutes Einkommen erzielen? Oder geht es eher um den Lebensstil?
Wenn ich einen Ratschlag mit auf den Weg geben kann, dann ist es, wie so oft..... Von nichts kommt nichts. Nichts wird jemandem geschenkt.
Sie sind selbst dafür verantwortlich, wie leicht oder schwer ein IDC ist, Vorbereitung ist alles! Aber wenn du dich dafür entscheidest, wirst du die Erfahrung nicht bereuen.
Da ich die Tauchschule als Hobby betreibe, steht das Einkommen nicht an erster Stelle. Mein Team und ich sollen am Ende etwas davon haben, aber im Vordergrund steht der Spaß.
Ich kenne viele Tauchlehrer, die das hauptberuflich machen, und es scheint sich zu lohnen. Es gibt viele Möglichkeiten, etwas in der Tauchbranche zu tun, man muss es nur tun!
Werde PADI-Tauchlehrer
PADI-Tauchlehrer zu sein, ist wirklich der beste Job, den es gibt!
Stell dir vor, du verbringst deine Tage damit, anderen das Tauchen beizubringen, deine Liebe zur Unterwasserwelt zu teilen und ihre Begeisterung zu sehen, wenn sie die einzelnen Fertigkeiten beherrschen.
Träumst du davon, PADI-Tauchlehrer zu werden? Setz dich mit uns in Verbindung, und wir zeigen dir, wie es geht!